Botulinumtoxin ist ein natürlicher Eiweißbaustein, der in der Natur von vielen Bakterien gebildet wird, die zur Gattung „Clostridium“ gehören.

Sobald Botulinumtoxin injiziert wird, blockiert der Wirkstoff die Weiterleitung von Nervenimpulsen. Es hemmt die Muskelbewegung, sodass die betroffenen Partien nicht mehr beansprucht werden.

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Hyaluronsäure ist eine körpereigene Substanz, die heute auch chemisch hergestellt werden kann. Da die Säure aus Zuckermolekülen besteht, die sehr viel Wasser binden können, wird sie vor allem als Mittel gegen Falten eingesetzt. Es können aber auch Körperteile aufgepolster werden.

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Poly-L-Milchsäure ist eine chemische Substanz, die seit längerer Zeit in der Medizin eingesetzt wird. Das Unterspritzen von Milchsäure regt die Kollagenproduktion der Haut an, so dass die Falten im Laufe der Zeit weniger werden. Es wird empfohlen, mehrere Auffrischungen zu machen. Der größte Effekt stellt sich nach ca. 2 Monaten ein.

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Kalcium-Hydroxylapatit kommt im menschlichen Körper auf natürliche Weise als Bestandteil von Knochen und Zähnen vor. Es ist ein durchsichtiges, farbloses Mineral. In die Haut injiziert steigert es das Volumen und regt zusätzlich zur vermehrten Kollagenbildung an. Die Wirkungsdauer beträgt ein bis zwei Jahre.

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Polyacrylamid-Gel (PAAG) zählt zu den permanenten Fillern. Es besteht zu über 97 % aus Wasser. Dieser hohe Wasseranteil sorgt für ein sehr weiches Gefühl der behandelten Stelle. Eine großflächige Behandlung mit PAAG-Fillern kann als Ersatz für ein Facelifting dienen und hält bis zu 10 Jahre.

Ein permanenter Filler ist wie ein Implantat. Die Entscheidung dafür sollte mit Bedacht getroffen werden. Lassen Sie sich von Ihrem Arzt zu permanenten Fillern beraten.

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PMMA (Polymethylmethacrylat) ist ein Kunststoff, der auch als Acrylglas bekannt ist. In der Medizin wird Polymethylmethacrylat schon länger verwendet und ist bspw. Grundmaterial für künstliche Augenlinsen. Als Filler wird PMMA in ein Kollagen-Gel eingebettet, so dass es unterspritzt werden kann. Bei einer Behandlunge mit PMMA-Fillern sind mehrere Unterspritzungen nötig, bevor die endgültigen Resultate sichtbar werden. Sind diese aber erstmal da, bleiben sie über lange Zeit bestehen. Die Effekte halten bis zu 5 Jahren.

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Bei Eigenfett handelt es sich um körpereigenes Fett, welches ambulant mittels besonderer Absaugungstechnik von fettreichen Körperstellen entnommen und anschließend als Füllmaterial injiziert wird.

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Eine Unterspritzung mit Eigenblut eignet sich zur Hautverjüngung. Allerdings kann eine Eigenblut-Therapie mit einer Hyaloronsäure-Behandlung kombiniert werden. Hierdurch erweitert sich deren Einsatzspektrum.

• Knittferfalten
• Hatauffrischung
• Anti-Aging

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Unterspritzungen mit Silikon sind umstritten. Die Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie Deutschland lehnt Unterspritzungen mit flüssigem Silikon (Silikonöl) grundsätzlich ab.

Als Material für feste Implantate bei Brustvergrößerungen und zur Vergrößerung des Pos wird Silikon weiterhin eingesetzt.

• Lippen-Korrektur

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