Anti-Aging
Jung sein und bleiben
GLIEDERUNG
Definition & Einführung
Anti-Aging: Jung sein und bleiben
Die Schätze der Jugend zu erhalten und ein langes Leben zu führen gehört zum Menschheitstraum. Bereits die alten Chinesen versuchten mit der 5-Elemente-Küche und regelmäßigem Qigong ihren Organismus zu verjüngen. Dieser Ratgeber informiert über den aktuellen Stand der Wissenschaft zum Thema Jugendlichkeit und Altern.
Der Begriff des Anti-Agings wird im Zusammenhang mit Medizin noch nicht lange gebraucht. Im Zuge der stetig ansteigenden Fülle von Schönheitsoperationen und Schönheitsbehandlungen ist dieser Begriff heute jedoch in aller Munde und beschreibt Möglichkeiten der Verjüngung, geistiger und körperlicher Fitness sowie der Lebensverlängerung.
Die Anti-Aging-Medizin will den Lebensstil der Patienten positiv beeinflussen. Wer lange jung bleiben will, sollte den Gebrauch von Genussmitteln einschränken, sich gesund ernähren und körperlich aktiv sein. Der angestrebte Mehrwert ist eine verbesserte Volksgesundheit, welche unter anderem durch die Verringerung von Krankheiten, deren Ursache in der "modernen", bewegungsfreien Lebensweise liegt, realisiert werden kann.
Anti-Aging bedeutet jedoch für viele nicht nur Gesundheit im Alter, sondern auch ein vorzeitiges Einschreiten gegen entsprechende Symptome.
Heutzutage können viele optische Übel des Alters durch eine Schönheitsbehandlung oder durch eine Schönheitsoperation verhindert bzw. eingedämmt werden. Laserbehandlungen der Haut zur Entfernung von Altersflecken, eine Besenreiser-Verödung oder eine Krampfader-Operation sind heute gängige Bestandteile von Anti-Aging.
Warum altern wir?
Das Leibniz-Institut für Altersforschung in Jena beantwortet die Frage folgendermaßen: Altern ist ein biologischer Prozess, der mit der Geburt beginnt. Was die Natur damit erreichen möchte, können die Forscher bis heute nicht abschließend beantworten. Aktuell existieren dreihundert Theorien, die versuchen das Altern zu erklären.
Gängige Theorien
Die Schadenstheorie ist in der Bevölkerung am bekanntesten. Sie geht davon aus, dass ein Mensch – wie eine Maschine – seine Leistungs- und Funktionsfähigkeit einbüßt. Die Gelenke nützen sich ab, oxidativer Stress und Stoffwechselprodukte („Schlacken“) hemmen die Zellerneuerung.
Dagegen erklärt die Telomer-Hypothese den Alterungsprozess wie folgt: Jede Körperzelle enthält einen genetischen Code; der befindet sich auf den Chromosomen. Auf den Enden der Chromosome sitzen die Telomere. Bei der Zellteilung wird der genetische Code abgelesen und für die neue Zelle kopiert. Die Telomere werden nach aktuellem Wissensstand nicht kopiert, sondern abgeschnitten. Sie verkürzen sich bei jeder Zellteilung. Die Forscher erkannten einen Zusammenhang: Je kürzer die Telomere sind, desto weiter ist der Alterungsprozess fortgeschritten.
Eine andere Sichtweise liefert die Evolutions-Theorie des Alterns. Sie besagt, dass Alter und Tod ein Teil der Evolution seien. Die ersten Organismen in der Erdgeschichte alterten nämlich nicht. Erst als komplexere Lebewesen die Welt betraten, entstand der Alterungsprozess. Seit Charles Darwin gehen einige Wissenschaftler davon aus, dass sich der Nachwuchs einer Spezies besser an neue Bedingungen anpassen kann. Der Tod schafft auf natürliche Weise Platz für die neue Generation.
Wie alt kann man werden?
Aktuelle Forschungsergebnisse legen nahe, dass ein Mensch maximal 120 bis 140 Jahre alt werden kann. Die Daten veröffentlichte die renommierte Zeitschrift Nature. Allerdings diskutieren Wissenschaftler diese Daten kontrovers. Die Altersgrenze setzen nach gängigem Verständnis die Körperzellen.
Wie kann man alt werden?
Altern ist ein individueller Prozess. Er hängt von der persönlichen Konstitution, den Genen und der Lebensführung ab. So lässt sich erklären, weshalb einige Mitmenschen mit fünfzig Jahren wie Siebzigjährige aussehen und umgekehrt. Der Ausdruck, dass man so alt sei, wie man sich fühle hat in letzter Zeit eine erstaunliche Perspektive gewonnen. Eine Studie der Fachzeitschrift Jama Internal Medicine fand heraus:
Menschen, die sich jünger fühlen als sie sind, leben länger.
Die Befragten gaben an, dass sie ihr Leben unter Kontrolle hätten und den Anschluss an die "jungen Leute" nicht verlieren möchten.
Ein aufgeschlossener Lebensstil mit abwechslungsreicher Ernährung sowie Bewegung und ausreichend Schlaf bilden eine solide Ausgangsbasis. Nikotin und Alkohol passen nicht in dieses Konzept – ebenso wie ungeschützte Sonnenbäder (übermäßige UV-Strahlung). Allgemein sollte man, wenn man alt werden möchte, äußere Einflüsse vermeiden, die sich negativ auf den Zellstoffwechsel auswirken
Dies sind:
- Zu wenig Bewegung
- Hohe körperliche Belastung (z. B. Baubranche, Extremsport)
- Stress
- Drogenkonsum (Nikotin, Alkohol)
- Einseitige Ernährung
- Schadstoffe (Umweltgifte)
- Hohe Strahlenbelastung (z. B. UV-Strahlung, Röntgenstrahlung)
Merke: Stress zählt jedoch ebenso zu schädlichen Faktoren für ein langes Leben. Aus diesem Grund ist es wichtig, zu bedenken: Ein gesunder Lebensstil kennt Ausnahmen. Zu strenge Regeln erzeugen Stress, wirken sich negativ auf die Gesundheit und damit die Lebenserwartung aus.
Wie schafft man es sich jung zu fühlen?
Bereits im antiken Griechenland rieten die Stoiker: Der Mensch solle sich auf die Dinge im Leben konzentrieren, die er aktiv beeinflussen könne. Umstände, die nicht zu ändern seien, solle er hinnehmen. Dieser Grundsatz gilt bis heute. Wer ihn beherzigt, bleibt gelassen – trotz der Widrigkeiten des Lebens.
Darüber hinaus nennt die Psychologie folgende relevante Aspekte:
- Optimistische Grundhaltung
- Selbstliebe und Selbstakzeptanz
- Offenheit für neue Erfahrungen
- Maßvolle körperliche Aktivität
- Sinn im Dasein finden
- Regelmäßig soziale Kontakte pflegen
Gut zu wissen: Die moderne Hirnforschung entdeckte erst vor ein paar Jahren, wie lernfähig und formbar das Gehirn ein Leben lang bleibt. Psychologische Trainings helfen, die Einstellung sich selbst und dem Leben gegenüber zu verändern. Eine Chance, die es zu nutzen gilt!
Wie hält man seinen Geist fit?
Nehmen Sie aktiv am Leben teil und folgen Sie Ihrer Begeisterung! Der Neurowissenschaftler Gerald Hüther weiß, dass sie das Gehirn anregt, spezielle Eiweißmoleküle freizusetzen; aus den Molekülen entstehen stabile Verbindungen zwischen den Nervenzellen. Menschen sind fähig, jeden Tag etwas Neues zu lernen – nicht nur wenn sie jung sind. Eine wunderbare Chance!
Was ist mentales Training?
Mentaltraining steht als Oberbegriff für verschiedenste psychologische Techniken, der manchmal auch als Gehirnjogging bezeichnet wird.
Techniken des Mentalstrainings:
- Entspannungsverfahren
- Konzentrationsübungen
- Visualisierungsübungen
Inzwischen existieren unzählige Präventions-Programme für Senioren. Die Angebote wollen den Senioren helfen, ihren Geist zu trainieren und möglichst lange leistungsfähig zu halten.
Was ist Open-Mindedness?
Open-Mindedness bedeutet im Deutschen "aufgeschlossen sein" und bezeichnet eine positive, proaktive Lebenseinstellung. Ein Tipp für den Alltag: Streichen Sie den Satz "Ich gehöre zum alten Eisen." aus Ihrem Wortschatz.
Was tun gegen Vergesslichkeit?
Im fortgeschrittenen Alter wirken Menschen zunehmend vergesslich. Aber, nicht jede Konzentrationsschwäche gilt als Hinweis auf Demenz. In vielen Fällen sind Stress, Erschöpfung oder Flüssigkeitsmangel dafür verantwortlich.
Als Gegenmaßnahme empfiehlt sich eine „Trink-App“. Sie erinnert ihren Nutzer regelmäßig daran, das Trinken nicht zu vergessen. Entspannungsübungen reduzieren Stress und halten den Geist fit. Ein Arztbesuch ist in jedem Fall notwendig, wenn die Gedächtnisschwäche sich verstärkt und im täglichen Leben zu Problemen führt.
Wie kann man Altersdemenz vorbeugen?
Eine Altersdemenz ist eine ernstzunehmende Krankheit, die nur ein Facharzt diagnostizieren kann. Die genauen Ursachen sind bis heute nicht geklärt. Neben genetischer Disposition spielen Lebensstil und Einstellung zum Leben eine Rolle. Die wirksamste Prophylaxe liegt in einer aktiven Lebensgestaltung, mentalem Training und der Pflege sozialer Kontakte.
Was hilft gegen Altersdepression?
Die Deutsche Depressionshilfe e. V. berichtet, dass Senioren weniger häufig an schweren Depressionen leiden als jüngere Erwachsene. Der Verein zitiert eine Studie des Robert-Koch-Institutes. Die Forscher fanden heraus, dass etwa acht Prozent der 18 bis 79 Jahre alten Probanden im Laufe eines Jahres an einer schweren Depression erkrankten. Bei den 70 bis 79-jährigen Teilnehmern lag die Quote bei rund sechs Prozent.
Die Häufigkeit leichterer Beschwerden nimmt im Alter jedoch um das dreifache zu. Die Ursachen liegen auf der Hand: Einsamkeit, Verlust von Lebenspartner und Freunden durch deren Tod und Krankheiten belasten die Senioren. Menschen, die einen aktiven Glauben und Spiritualität pflegen bewältigen kritische Lebensereignisse schneller und leiden weniger intensiv. Idealerweise beginnt ein Mensch bereits vorher, sich mit spirituellen Themen zu befassen.
Kann man seinen Körper jung halten?
"Jung" bedeutet auch "gesund". Ein gesunder Körper bildet die Grundlage für ein aktives Leben – egal in welchem Alter. Die beste Strategie besteht darin, möglichst frühzeitig mit der Prophylaxe zu beginnen. Das bedeutet: Achten Sie auf abwechslungsreiche Ernährung, trainieren Sie Ihre Ausdauer und stärken Sie Ihre Muskulatur. Damit helfen Sie Ihrem Organismus, mit Stress besser umzugehen und wirken dem körperlichen Verschleiß entgegen.
Welchen Einfluss hat die Ernährung?
Das Essen spielt im Alterungsprozess eine Rolle. Der aktuelle Hype um Ernährungstrends misst ihr jedoch mehr Bedeutung zu als nötig. Der einfache Grundsatz lautet: Iss abwechslungsreich und maßvoll. Ein Ernährungskonzept, das inneren Druck ("Darf ich das jetzt noch essen?") oder sozialen Stress ("Nein, das esse ich nicht.") verursacht ist, in jedem Fall kontraproduktiv.
Was ist falsche Ernährung?
Der menschliche Organismus ist robuster als erwartet. Das Immunsystem verhält sich ähnlich wie die Muskulatur: Wenn es durch reine Nahrung und Keimfreiheit nicht trainiert wird, verkümmert es wie ein ungeübter Muskel.
Jener Mensch ernährt sich in jedem Fall falsch, der
- Extrem einseitig isst
- Ein schlechtes Gewissen und Stress beim Essen verspürt
Was ist richtige Ernährung?
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung beschreibt zehn Regeln für eine ausgewogene Ernährung
- Nutzen Sie die Vielfalt der angebotenen Waren.
Bei frischem Obst und Gemüse sind regionale und saisonale Produkte ideal. Je kürzer der Transportweg, desto mehr Nährstoffe bleiben erhalten. - Essen Sie fünf Portionen Obst und Gemüse pro Tag.
Ein Tipp: Wer in der Kantine isst, kann eine kleine Fleisch- oder Fischportion wählen und stattdessen mehr Gemüse dazu bestellen. - Bevorzugen Sie Vollkornprodukte.
Sie enthalten mehr Nährstoffe und halten länger satt. - Achten Sie auf pflanzliche, hochwertige Fette.
Verarbeitete Lebensmittel wie Fertiggerichte, Süßigkeiten, Gebäck und Wurst enthalten oft unerwartet viel Fett. - Reduzieren Sie Zucker und Salz.
- Trinken Sie Wasser.
- Kochen Sie selbst so oft es möglich ist und achten Sie auf eine schonende Zubereitung.
- Essen Sie achtsam, mit Genuss und Freude.
- Achten Sie auf Ihr Gewicht
Ein Tipp: Diese Regeln können Sie von der Website der DGE herunterladen und ausdrucken.
Welchen Einfluss hat Bewegung?
Moderates Training hält fit und gesund – körperlich, psychisch und geistig. Wie viel Bewegung der Einzelne braucht, hängt von seinem Lebensstil und seinen Vorlieben ab. Als Orientierung dient die Regel: Gehen Sie mindestens drei- bis viermal pro Woche dreißig Minuten an der frischen Luft flott spazieren.
Wie gut ist Sport?
Zum Sport gehört ein gewisser Wettbewerb. Wer gerne in der Mannschaft oder für sich gegen andere antritt profitiert gesundheitlich.
Wenn er richtig betrieben wird, ist Sport sehr gesund, er:
- Stärkt er das Herz-Kreislauf-System,
- Baut Stress ab,
- Klärt und stärkt den Geist,
- Bringt den Stoffwechsel in Schwung,
- Kräftigt Muskeln, Knochen und Gelenke
Zusätzlich scheidet der Körper durch Schwitzen und intensives Atmen vermehrt Giftstoffe und Stoffwechselprodukte aus.
Wann ist Sport nicht gut?
Zu viel Ehrgeiz und hohe Erwartungen führen meist dazu, die eigenen Grenzen zu ignorieren und sich zu überfordern. In solchen Fällen belastet der Sport das Herz-Kreislauf-System und die Psyche genauso wie Muskeln und Gelenke.
Wie wichtig ist frische Luft?
Der Wald ist der ideale Ort für gesunden Sport. Die würzige Waldluft riecht nicht nur gut, sie unterstützt auch das Immunsystem. Der Duft entsteht durch ätherische Öle. Vor allem Nadelbäume nutzen diese Öle, um Schädlinge abzuwehren.
Natürliches Tageslicht unterstützt die Produktion von Vitamin D und wirkt positiv auf die Psyche.
Wie groß ist die genetische Komponente?
Aktuelle Studien gehen davon aus, dass die Gene den Alterungsprozess zu rund dreißig Prozent bestimmen. Claudio Franceschi (Universität Bologna) gilt auf diesem Gebiet als einer der renommiertesten Forscher weltweit.
Was ist Regeration und warum ist das wichtig?
Regeneration bedeutet "sich erholen". Menschen altern schneller oder werden krank, wenn sie sich langfristig zu wenig Ruhe und Entspannung leisten. Schichtarbeit, zu viele Überstunden, wenig Bewegung und ständig erreichbar sein belasten Körper, Geist und Seele.
Während stresshafter Lebensphasen empfiehlt es sich, die kleinen Lücken im Alltag zu nutzen. Ein heißes Bad hilft beim Entspannen und in der Mittagspause ersetzt das autogene Training den Mittagsschlaf.
Was ist Entgiftung und warum ist das wichtig?
Unter dem Stichwort „Entgiftung“ findet der interessierte Laie bei einem bekannten Internethändler mehr als dreihundert Bücher. Detox-Tees, Säfte und Diäten liegen im Trend. Dr. Stephan Bischoff von der Universität Hohenheim forscht zum Thema Ernährung. Er erklärt, dass die genannten Detox-Methoden grundsätzlich nicht schaden. Die Wirkung, die sich der moderne Mensch von ihnen erhofft, lässt sich wissenschaftlich nicht belegen. Ein gesunder Mensch, der einen gesunden Lebensstil pflegt, entgiftet seinen Organismus ausreichend.
Wer sich häufiger kleine oder größere „Sünden“ leistet, unterstützt den Stoffwechsel effektiv durch Massagen, Heilfasten oder Intervallfasten.
Ein anderes Thema ist eine mögliche Ansammlung von Schwermetallen im Körper, die von alleine nicht wieder verschwinden. Hier bietet die Naturheilkunde bietet ihren Patienten unterschiedliche Methoden um Schwermetalle auszuleiten an, die ebenfalls unter dem Stichwort Entgiftung laufen. Das Thema ist besonders für Menschen interessant, die Amalgamfüllungen in den Zähnen hatten oder chronisch krank sind. Dr. Joachim Mutter gilt als Experte auf dem Fachgebiet der Integrativen Medizin. Er hat Bücher zu dem Thema geschrieben, die sich speziell Nicht-Mediziner richten. Ein Hinweis: Besonders chronische Krankheiten entstehen immer als Ergebnis eines komplexen Prozesses. Eine Ursache genau zu beleuchten und zu behandeln ist sinnvoll. Einen einzigen Auslöser für eine Krankheit zu propagieren wird der Erkrankung nicht ganz gerecht.
Eine Schwermetall-Ausleitung belastet den Organismus im ersten Moment. Deshalb sollte ein Patient für die Behandlung einen erfahrenen Arzt oder Heilpraktiker wählen.
Welchen Einfluss hat Stress auf das Altern?
Auf Stress reagiert der Körper, indem er das Hormon Cortisol ausschüttet. Die Wissenschaftlerin Eli Puterman aus Kalifornien entdeckte, dass Stress die Telomere auf den Genen (Anmerkung: ggf. interner Link zu 1.1.2) in rasendem Tempo verkürzt. Das bedeutet: Stress ist ein Beschleuniger für den Alterungsprozess.
Wie funktioniert Stressmanagement?
Stressmanagement ist ein psychologischer Fachbegriff für den Umgang mit Stress im Alltag. Stress gehört zum normalen Leben. Er fordert den Menschen heraus, sich ihm zu stellen und sogenannte Coping-Strategien zu entwickeln. Dazu zählen Entspannungsmethoden und eine ausgewogene Work-Life-Balance.
Was ist Resilienz und wie erlernt man das?
Resilienz bedeutet psychische Widerstandskraft. Menschen, die gut mit stresshaften und kritischen Lebensphasen zurechtkommen, bezeichnen Psychologen als resilient. Umgangssprachlich heißen sie auch Stehauf-Männchen.
Widerstandskraft lässt sich lernen und üben. Psychotherapeuten und Coaches unterstützten Sie dabei, falls Sie deren Hilfe benötigen.
Tipps, was man von resilienten Menschen lernen kann:
- Betrachten Sie Krisen als Herausforderung und lernen Sie daraus.
- Holen Sie sich die notwendige Unterstützung. Sie sind nicht allein.
- Regelmäßige Meditation, Yoga oder Qigong helfen Ihnen, gelassener und entspannter mit Stress umzugehen.
- Lernen Sie nein zu sagen.
- Lernen Sie sich selbst kennen und bauen Sie Aktivitäten in den Alltag ein, die Ihnen gut tun.
- Akzeptieren Sie sich selbst – mit ihren Schwächen und Stärken.
- Erwarten Sie nicht zu viel von sich (Perfektionismus!).
Wie behält man ein junges Gesicht?
Intensiv gebräunte Haut altert nicht nur schneller; das dunkle Braun wirkt auch optisch älter. Gepflegte Zähne, getrimmter Bart und harmonisch geformte Augenbrauen sind hübsch anzusehen. Gleichzeitig strahlen sie Vitalität und Gesundheit aus.
Die richtige Frisur schummelt ebenfalls ein paar Jährchen weg: Schwarze Haare, im Nacken zusammengebunden, wirken alt. Sie lassen ein schlankes Gesicht kantig und hart aussehen. Dagegen weicht zum Beispiel ein Long-Bob mit Pony die Konturen auf. Ein Pixie steht (fast) jeder Frau in fortgeschrittenem Alter; klassische Männerfrisuren gelten als zeitlos.
Wie hält man die Haut jung?
Der beste Jungbrunnen für die ist:
- Ein Leben lang nicht rauchen
- Nur mäßig Alkohol trinken
- Intensives Sonnenlicht meiden
Zusätzlich ist es sinnvoll, sie nicht übermäßig zu pflegen und zu schminken. Stichwort: Die Dosis macht das Gift.
Was ist Verjüngung?
Die Haut zu verjüngen heißt, vorhandene Alterungsmerkmale zu entfernen oder abzumildern. Dazu zählt etwa Falten zu glätten und Altersflecken zu entfernen.
Disclaimer
Medizinische Informationen
Die Behandlungsmethoden bei medizinischen Eingriffen, vor allem bei Schönheitsoperationen, unterscheiden sich von Arzt zu Arzt, so dass Ihre Behandlung von den Angaben, die Sie auf SchönheitsGebot finden, abweichen kann. Die Darstellung der Behandlungen ist lediglich als erster Einblick in mögliche Behandlungsmethoden zu verstehen. Bitte konsultieren Sie in Fragen der Gesundheit abschließend grundsätzlich Ihren Arzt.
Angebote der Ärzte
Hier bei handelt es sich um unverbindliche Kostenschätzungen. Die endgültige Abrechnung kann vom Betrag der Kostenschätzung abweichen. Zwar bemühen sich die teilnehmenden Ärzte, die Angebote so realistisch wie möglich zu gestalten, aber unvorhergesehene Umstände lassen sich leider nicht ganz ausschließen.
Insofern von einer ermöglichten Ersparnis gesprochen wird, meinen wir die Differenz des günstigsten Angebots zum Startpreis.
Statistik und Preisvergleich-Listen
Bitte beachten Sie dass bei unseren automatisierten statistischen Auswertung nicht berücksichtigt wird, welche Voraussetzungen bei einer Behandlung genau gegeben waren. Basis für die Auswertung ist allein die Behandlungskategorie. Zudem sind viele Patienten bereit, einen weiteren Weg zu einem guten Arzt zu fahren. So kann es sein, dass als Ursprungsort im Preisvergleich ein bestimmter Ort angegeben ist, die Behandlung aber woanders stattfand. Kosten werden auf einen Euro gerundet angegeben.