Preisvergleich für Bauchdeckenstraffung
ID-200543

Antwort von "topplast":

Beim Vorgespräch zur OP stellte sich heraus, dass der von der Patientin gewünschte operative Aufwand größer war, als von mir bei der Abgabe des Angebotes berücksichtigt. Da die Patientin diesen Mehraufwand wünschte, habe ich ihr mitgeteilt, dass von meiner Seite keine Zusatzkosten entstehen würden, lediglich die zusätzliche Narkose-Zeit habe sie direkt mit der Anästhesieabteilung zu verrechnen. Die Patientin willigte in diese Vereinbarung ein. Der Eingriff wurde wie geplant erfolgreich durchgeführt. Die Nachbehandlung der Patientin wurde auf deren Wunsch hin heimatnah durch den Hausarzt durchgeführt. Die Patientin stellte sich seit der OP nicht mehr bei mir vor. Neun Monate nach dem Eingriff rief sie mich an und teilte mir mit, dass eine Narbe verdickt sei. Ich habe ihr angeboten, dies kostenlos zu korrigieren. Sie sollte nur einmal in meine Praxis kommen, mir die Situation zeigen und von mir eine OP Aufklärung erhalten. Sie wollte sich jedoch nicht zu einer Beratung vorstellen, sondern alles fernmündlich erledigen. Ich habe ihr erklärt, dass dies nicht möglich ist und sie sich persönlich vorstellen muss. Dies hat sie abgelehnt, ein weiterer Kontakt kam nicht zu Stande. Es geht der Grundsatz, nur wer sich bei einem Arzt vorstellt, kann auch behandelt werden. Wenn die Patientin zu bequem ist, meine Praxis aufzusuchen, kann ich ihr leider auch nicht weiterhelfen.