Körperpflege und Körperhygiene
Ein Ratgeber

GLIEDERUNG

Definition & Einführung

Körperpflege und Körperhygiene: Ein Ratgeber

Mit ausreichender Körperhygiene halten Sie Ihren Körper sauber und verhindern zugleich eine Schädigung der Hautbarriere. Dazu reicht es aus, einmal täglich alle Körperzonen mit erhöhter Schweißbildung mit Einmal-Waschlappen, Wasser und einer hautfreundlichen Seife zu reinigen. Dazu gehören Achseln, Intimzone und Füße. Den restlichen Körper wischen Sie einfach feucht ab.

Gute Körperpflege umfasst die Reinigung der gesamten Hautoberfläche, der Hände, Fußsohlen, Haare und Zähne. Für Hände, Zähne und Haare verwenden Sie jeweils spezielle Produkte. Die extrem empfindlichen Lippen und der Augenbereich benötigen Pflegemittel, die an ihre eigenen Bedürfnisse angepasst sind.

Sie benötigen für Ihre Körperpflege Produkte, die reinigen, nähren und vor schädigenden Einflüssen (UV-Strahlen) schützen. Verwenden Sie am besten pH-neutrale Seifen oder Badezusätze. Danach tragen Sie eine feuchtigkeitsspendende und rückfettende Creme auf. Problemhaut erfordert besondere Pflegeprodukte.

Menschen, die ihre Körperhygiene vernachlässigen, entwickeln schnell unangenehmen Körpergeruch, der von anderen Menschen als abstoßend empfunden wird. Mangelhafte Zahnhygiene fördert Karies, Infektionen im Mund-Rachenraum und Zahnausfall. Schneiden Sie sich Ihre Nägel nicht mehr regelmäßig, wachsen sie an den Ecken ein.

Gute Körperhygiene und Pflege sorgen für Wohlbefinden und macht Sie für andere Menschen sympathischer. Ihre Haut, Nägel, Haare und Zähne sind gesünder. Richtig gepflegte Haut ist gegen Witterungseinflüsse besser geschützt. Das Risiko für Infektionen ist deutlich geringer als bei Menschen, die sich vernachlässigen.

Braucht die Kopfhaut eigene Pflege?

Verwenden Sie bei Ihrer Haarwäsche ein pH-neutrales Shampoo, kann sich Ihre strapazierte Kopfhaut wieder gut regenerieren. Trockene Kopfhaut verursacht oft heftigen Juckreiz und Schuppenbildung. Fettige Haut auf dem Kopf kann ebenfalls Schuppen zur Folge haben. Beide Hauttypen benötigen auf sie abgestimmte Haarpflegeprodukte.

Was tun bei Schuppen?

Trockene, weiße Schuppen sind meist harmlos. Waschen Sie sich Ihre Haare nicht mehr so häufig und lassen Sie sie an der Luft trocknen. Oder stellen Sie Ihren Föhn auf eine untere Stufe ein. Sind die Schuppen dann immer noch vorhanden, verwenden Sie bitte ein mildes Anti-Schuppen-Shampoo. Bei fettigen Schuppen (seborrhoisches Ekzem) hilft nur ein Anti-Pilz-Shampoo.

Wie oft sollte man Haare waschen?

Bei trockenen, gröberen oder gelockten Haaren reicht eine Haarwäsche wöchentlich völlig aus. Glatte, feine Haare sollten zweimal pro Woche gewaschen werden, weil bei ihnen der Talg schneller in die Spitzen gelangt. Bei fettigen Haaren ist ebenfalls zweimaliges Waschen angemessen.

Mit was sollte sie waschen?

Fettiges Haar benötigt ein spezielles Anti-Fett-Shampoo. Es hat waschaktive Inhaltsstoffe, die den Fettfilm von der Haar-Oberfläche entfernen. Zur Reinigung trockener Haare gibt es feuchtigkeitsspendende Shampoos. Sie überziehen Haare und Kopfhaut mit einem schützenden Film aus Lipiden (Fetten).

Sind Spülungen nötig?

Spülungen sind nicht unbedingt notwendig, machen Ihr Haar aber leichter kämmbar. Kaufen Sie am besten ein Produkt, das zu Ihrem Haartyp passt oder verwenden Sie natürliche Spülungen: Geben Sie in 500 ml Wasser einen Esslöffel Apfelessig. Bei Schuppen und fettigen Haaren fügen Sie noch einige Tropfen Teebaumöl hinzu.

Sind Haarkuren empfehlenswert?

Strapaziertes, sprödes und brüchiges Haar lässt sich mit einer Haarkur reparieren. Achten Sie beim Kauf aber bitte auf ihre Inhaltsstoffe. Dies gilt vor allem dann, wenn Sie zu Allergien neigen. Verzichten Sie bitte auf Produkte, die Formaldehyd enthalten. Sehr trockene Kopfhaut lässt sich gut mit einer über Nacht einwirkenden Öl-Kur pflegen.

Wie sollte man Haare trocknen?

Bei sommerlichem Wetter und in beheizten Zimmern können Sie Ihre gewaschenen Haare an der Luft trocknen lassen. Mögen Sie dies nicht, wickeln Sie ein Handtuch um Ihren Kopf und drücken es von Zeit zu Zeit an. Haben Sie wenig Zeit und müssen daher Ihre Haare föhnen, stellen Sie das Gerät am besten auf eine niedrige Temperatur ein.

Wie oft sollte man zum Friseur?

Männer mit kurzen, dunklen Haaren gehen am besten dann zum Friseur, wenn sie die schnell wachsenden Nackenhärchen stören. Bei längeren Haaren reichen Abstände von etwa vier Wochen aus. Bei Frauen mit längeren Haaren ist die Frisur nicht so wichtig wie bei Kurzhaarschnitten. Lassen Sie sich trotzdem alle drei Monate die Haarspitzen nachschneiden, um Spliss zu vermeiden.

Wie funktioniert die Hygiene?

Wischen Sie Ihre Augen bei der täglichen Gesichtshygiene von außen nach innen ab und entfernen Sie dabei am Lidrand sitzende Ablagerungen. Verwenden Sie dazu nur sterile, weiche und nicht fusselnde Watte-Pads. Zum Lösen starker Verkrustungen eignet sich eine Augenkompresse mit hochwertigem Öl.

Mit was kann man pflegen?

Für die sehr dünne Haut im Bereich der Augen sind Tages- und Nachtcremes nicht geeignet. Gute Augencremes enthalten Vitamin B5, Hyaluronsäure und Glycerin. Diese Wirkstoff-Kombination versorgt Ihre Haut mit viel Feuchtigkeit, macht sie elastischer und gleicht Unebenheiten aus.

Wie oft sollte man sie waschen?

Da die Ohren über einen Selbstreinigungsmechanismus verfügen, reicht es im Normalfall aus, sich die Ohrmuschel regelmäßig mit einem weichen, sauberen Stofftaschentuch zu säubern. Neigen Sie zu starker Ohrenschmalz-Bildung, können Sie dieses mit ein wenig erwärmtem Olivenöl lösen.

Wie sollte man sie waschen?

Waschen Sie Ihre Ohren nur mit etwas lauwarmem Wasser. Dieses weicht das in den Gehörgängen befindliche Ohrenschmalz auf, sodass es sich leichter mit einem Tuch abwischen lässt. Vergessen Sie den Bereich hinter den Ohren nicht. Auch hier reicht lauwarmes Wasser völlig aus.

Sind Ohrenstäbchen gut?

Lassen Sie bitte im Umgang mit Ohrenstäbchen Vorsicht walten: Führen Sie sie zu tief in den Gehörgang ein, können Sie sich damit eine Innenohr-Verletzung zufügen. Außerdem können Sie damit das Ohrenschmalz noch tiefer in den Gehörgang schieben. Damit das nicht passiert, befeuchten Sie das Wattestäbchen mit lauwarmem Wasser und entfernen Sie das Ohrenschmalz nur am Ohren-Ausgang.

Wie pflegt man seine Lippen am besten?

Weil Lippen besonders dünne Haut und keine Talgdrüsen haben, können sie sich nicht von allein gegen trockene Luft, Sonnenlicht und Kälte schützen. Daher benötigen sie in der warmen Jahreszeit eine Creme mit viel Feuchtigkeit und ausreichendem UV-Schutz. Im Winter tragen Sie am besten ein Pflegeprodukt mit einem höheren Lipid-Anteil auf.

Was tun gegen Lippenbläschen?

Schmerzhafte Lippenbläschen (Lippen-Herpes) werden durch eine Infektion mit dem Herpes-Simplex-Virus verursacht. Um die juckenden und schmerzenden Bläschen am Mundrand zu behandeln, sind Salben mit anti-viralen Wirkstoffen gut geeignet. Ein effizientes Hausmittel ist abgekühlter Salbei- oder Lavendel-Tee, den Sie mit einem Wattestäbchen auf das Bläschen tupfen.

Was tun bei spröden Lippen?

Bei rissigen, spröden Lippen hilft eine Honig-Quark-Packung. Lassen Sie diese maximal 10 Minuten einwirken und entfernen Sie sie dann mit einem weichen Tuch. Die darin enthaltenden pflegenden Substanzen regenerieren das geschädigte Hautgewebe innerhalb kurzer Zeit. Stattdessen können Sie natürlich auch eine reichhaltigere Lippen-Pflege auftragen.

Was gehört zu einer guten Mundhygiene?

Für eine gute Mundhygiene benötigen Sie eine geeignete Zahnbürste. Zum Säubern der Zahnzwischenräume sind Interdentalbürstchen und Zahnseide gut geeignet. Beläge auf der Zunge lassen sich mit einem Zungenschaber entfernen. Sind Sie Prothesen-Träger, gehört außerdem eine regelmäßige Reinigung des Zahnersatzes zu einer guten Mundhygiene.

Wann und wie oft sollte man seine Zähne putzen?

Im Normalfall reicht zweimaliges Zähneputzen täglich aus. Säubern Sie Ihre Zähne nach dem Frühstück und vor dem Schlafengehen mindestens drei Minuten lang mit der richtigen Zahnputz-Technik. Zahnzwischenräume und Zungenrücken sollten einmal täglich gereinigt werden.

Mit was sollte man seine Zähne putzen?

Sie putzen sich Ihre Zähne mit einer möglichst weichen Handzahnbürste und einer Zahnpasta. Oder Sie verwenden dazu eine elektrische Zahnbürste. Diese hat einen runden, auswechselbaren Bürstenkopf und reinigt mit schwingend-rotierenden Bewegungen.

Was zeichnet eine gute Zahncreme aus?

Gute Zahncremes enthalten Fluoride, die den Zahnschmelz vor Karies schützen. Besonders geeignet sind Produkte mit Natrium-Amin oder Zinnfluorid. Zahncremes, die beide Substanzen beinhalten, beugen noch zusätzlich gefährlichen Zahnbelägen (Plaques) und Entzündungen im Mundraum vor.

Was ist eine schlechte Zahncreme?

Schlechte Zahncremes enthalten keinen Kariesschutz (Fluoride) und haben schädliche Inhaltsstoffe wie krebserregendes PEG, schleimhautschädigendes Natriumlaurylsulfat, Erdöl und den Konservierungsstoff Propylparaben. Außerdem beinhalten sie sehr viele Putzkörper, die den Zahnschmelz stark aufrauen.

Was zeichnet eine gute Zahnbürste aus?

Gute Zahnbürsten haben Borsten aus Kunststoff. Ihr Kopf ist so klein, dass Sie damit sogar in die entlegensten Winkel gelangen. Außerdem sind ihre Borsten abgerundet. So können sie Ihr Zahnfleisch nicht verletzen. Kaufen Sie stets weiche Zahnbürsten. Ultraschallzahnbürsten entfernen schädigende Zahnbeläge besonders gründlich.

Was ist eine schlechte Zahnbüste?

Kaufen Sie keine Zahnbürsten mit Holzgriff und Naturborsten, weil sich auf diesen schnell Bakterien ansiedeln. Hat Ihre Zahnbürste keine abgerundeten Borsten, erhöht sie das Risiko für eine Zahnfleischentzündung (Gingivitis) deutlich. Wählen Sie nur Zahnbürsten, bei denen alle Borsten dieselbe Länge haben und gerade stehen.

Ist Mundwasser sinnvoll?

Mundwasser ist nur dann sinnvoll, wenn man sich kurzzeitig frischeren Atem verschaffen möchte. Dauerhaften Mundgeruch können sie nicht beseitigen. In diesem Fall sollten Sie die Ursache für Ihren unangenehmen Atem medizinisch abklären lassen.

Sind Mundspülungen sinnvoll?

Gute Mundspülungen mit Fluorid können die tägliche Zahnhygiene sinnvoll unterstützen. Sie verstärken die Wirkung der Zahnpflege, indem sie den Zahnschmelz noch besser vor Karies schützen. Vor allem für Patienten mit freiliegenden Zahnhälsen und festen Zahnspangen sind Mundspülungen gut geeignet. Medizinische Mundspülungen dürfen nur kurzzeitig angewendet werden.

Was ist Zahnpflege mit Fluoriden?

Fluoride sind chemische Verbindungen des Spurenelements Fluor. Der Körper benötigt sie zum Aufbau gesunder Zähne. Führen Sie sie über eine fluoridhaltige Zahnpasta zu, legen sie sich wie ein Schutzfilm auf Ihren Zahnschmelz: Säuren und Zucker können diesen dann nicht mehr aufweichen und die Besiedlung mit Bakterien fördern.

Was ist das?

Zahnzwischenräume nennt man die natürlichen Lücken zwischen benachbarten Zähnen. Sie lassen sich mit der Zahnbürste nicht gründlich genug säubern. Damit sich dort aber keine zahnschädigenden bakteriellen Beläge anlagern, sollten Sie sie regelmäßig mit Zahnseide oder speziellen Bürstchen reinigen.

Wie reinigt man den Bereich zwischen den Zähnen am besten?

Die Reinigung der Zahnzwischenräume gehört ebenfalls zur Mundhygiene. Stehen Ihre Zähne sehr nahe beieinander, ist für Sie gewachste Zahnseide besser geeignet als ein Interdentalbürstchen. Denn Zahnseide säubert sogar die Kontaktstellen der Zähne äußerst gründlich. Außerdem sind Mundduschen hilfreich.

Was sind Interdentalbürsten?

Interdentalbürstchen sind Reinigungsprodukte für die Zahnzwischenräume. Verwenden Sie am besten Bürsten mittlerer Größe. Hat Ihr Gebiss unterschiedlich große Zahnzwischenräume, kaufen Sie Interdentalbürstchen verschiedener Größen.

Ist Waterpic sinnvoll?

Waterpik heißen spezielle Mundduschen, die Speisereste und bakteriellen Zahnbelag effektiv beseitigen. Sie arbeiten mit individuell einstellbaren Druckstufen. Die Mundduschen massieren außerdem Ihr Zahnfleisch und sind vor allem für Patienten mit Zahn-Implantaten, Brücken, Zahnspangen, Kronen und Veneers optimal geeignet.

Wie oft sollte man Zahnseide benutzen?

Verwenden Sie Ihre Zahnseide am besten einmal täglich, weil sie sogar enge Zahnzwischenräume sehr gut säubert. Für Kinder unter 10 Jahren ist sie allerdings nicht geeignet.

Ist es sinnvoll, seine Zunge zu reinigen?

Die tägliche Reinigung der Zunge ist sinnvoll, weil Sie damit Zähne und Zahnfleisch gesund erhalten. Außerdem bekommen Sie einen frischeren Atem. Sie haben die Wahl zwischen Zungenbürsten, Zungenschaber und Kombinationen von beiden. Zungenreiniger für Kinder haben sehr weiche Borsten und sind kleiner als solche für Erwachsene.

Warum ist das sinnvoll?

Die Zungenreinigung ist aus medizinischer Sicht angebracht, weil sich dort die meisten in der Mundhöhle vorhandenen Bakterien befinden: Auf der rauen Zungenoberfläche haften Nahrungsreste, Bakterien und Schleimhautzellen besonders gut an. Von dort aus greifen sie auf Zahnfleisch und Zähne über.

Mit was reinigt man seine Zunge am besten?

Für eine Zungenreinigung am besten geeignet sind Kombireiniger, die eine Schabe- und eine Bürstenseite haben. Die Bürstenseite raut den Zungenrücken auf. Der Schaber trägt danach den gelösten Belag ab. Ziehen Sie den Zungenreiniger vom hinteren Teil der Zunge langsam und vorsichtig nach vorne. Haben Sie schlechten Atem, geben Sie zuvor ein wenig zinkhaltige Zungenpasta auf Ihren Kombireiniger.

Braucht man ein spezielles Zungenreinigungsmittel?

Spezielle Zungenreinigungsmittel wie bestimmte Zungencremes sind nur dann sinnvoll, wenn man an Mundgeruch leidet. Ist Ihr schlechter Atem chronisch, ist es ratsam, sich die Zähne und den Mundraum genauer untersuchen zu lassen. Oft sind vereiterte Zahnfleischtaschen und starke Karies die Ursache.

Wie kann ich mein Zahnfleisch pflegen?

Damit Ihr Zahnfleisch Ihren Zähnen weiterhin optimalen Halt bietet und so eng anliegt, dass sich unter dem Zahnfleischsaum keine Bakterien ansiedeln können, sollten Sie es regelmäßig pflegen. Dies geschieht üblicherweise im Rahmen der normalen täglichen Zahnhygiene und nach Bedarf noch zusätzlich zwischendurch.

Wie funktioniert Zahnfleischhygiene?

Massieren Sie Ihr Zahnfleisch vorsichtig mit Ihrer weichen Handzahnbürste oder nutzen Sie dafür eine elektrische Zahnbürste. Haben Sie eine Munddusche, stellen Sie sie auf eine niedrige Stufe ein. Dann hat das ausströmende Wasser genügend Druck, um die Durchblutung des Zahnfleisches anzuregen. Alternativ dazu können Sie Ihre zuvor gesäuberten Finger für eine Zahnfleisch-Massage einsetzen.

Was tun bei Zahnfleischproblemen?

Die Mehrzahl der Zahnfleischprobleme werden durch eine mangelhafte Zahnhygiene verursacht. Haben Sie beim Zähneputzen häufiger Zahnfleischbluten, schrubben Sie sie wahrscheinlich zu stark oder verwenden eine ungeeignete (harte) Zahnbürste. Sind die Blutungen Folge einer Zahnfleischentzündung, sollten Sie schnellstmöglich Ihren Zahnarzt aufsuchen.

Wie funktioniert Bartpflege?

Die Bartpflege richtet sich danach, welche Art Bart Sie haben und welche Probleme damit auftreten. Grundsätzlich gilt: Rasieren Sie die Bartkonturen regelmäßig und schneiden Sie Ihre Barthaare regelmäßig, damit Ihr Bart nicht ungepflegt aussieht. Gesplisste, zu harte und abstehende Barthaare benötigen spezielle Pflege. Schuppen sowie einwachsende und ausfallende Haare sind ein medizinisches Problem. Längere Bärte erfordern eine andere Pflege als kurze.

Was sind wichtige Bartpflegeprodukte?

Bartkamm, Bartschere und Bartöl gehören zur Grundausstattung eines Bartträgers. Vollbärte benötigen eine Bartbürste statt des Kamms. Bartöl macht harte Haare weich und geschmeidig. Seine Inhaltsstoffe versorgen die Barthaare und die Haut darunter mit Nährstoffen und viel Feuchtigkeit. Außerdem beruhigen sie empfindliche Haut. Bartbalsam gibt weichen Barthaaren mehr Halt.

Auf was ist hinsichtlich der Hygiene zu achten?

Waschen Sie Gesicht und Bart täglich mit lauwarmem Wasser und einer pH-neutralen, glycerinhaltigen Bartseife. Das Glycerin macht Ihren kratzenden Bart weicher. Für trockene Barthaare gibt es Bart-Conditioner, die Sie in Ihren feuchten Bart einmassieren und die ihn mit ausreichend Feuchtigkeit versorgen. Föhnen Sie Ihren Bart aber unter keinen Umständen, da die Heißluft die Haare austrocknet.

Was kann man gegen einen Frauenbart tun?

Ein Frauenbart kann genetisch oder hormonell bedingt sein. Da die männlich wirkende Behaarung für die Betroffenen psychisch belastend ist, greifen sie oft zu einem Damen-Rasierer. Auch das Epilieren ist eine bewährte Lösung. Die Haarentfernung mit kaltem oder heißem Wachs wird ebenfalls häufig praktiziert. Epilieren und Wachs-Behandlungen sind meist recht schmerzhaft.

Wie kann man ihn dauerhaft entfernen?

Möchten Sie Ihren Damenbart dauerhaft loswerden, kommt nur eine Entfernung mithilfe der Lasertechnologie infrage. Das recht kostspielige Verfahren muss in der Regel alle drei oder vier Jahre wiederholt werden. Vor allem hellerer Damenbart kommt meist schon einige Zeit später wieder.

Was ist von Enthaarungscremes zu halten?

Enthaarungscremes enthalten oft aggressive chemische Substanzen wie Thioglycol. Diese lösen die störenden Haare zwar vollständig auf, verursachen aber auch oft Hautreizungen. Außerdem sollten Sie unbedingt darauf achten, dass Ihnen die Enthaarungscreme nicht in kleine Wunden, auf die Schleimhäute und in die Augen gelangt.

Wie kann Frau ihren Bartansatz am besten kaschieren?

Frauen, denen die Beseitigung des lästigen Damenbarts zu schmerzhaft oder zu mühsam ist, haben die Möglichkeit, sich die Barthaare blondieren zu lassen. In dieser Form sind sie nahezu unsichtbar.

Wie reinigt man den Bereich unter den Achseln?

Weil die Achselhöhlen zu den Körperregionen mit der größten Anzahl an Schweißdrüsen gehören, sollten Sie sie täglich mit warmem Wasser säubern. Falls Sie nicht auf Seife verzichten möchten, verwenden Sie am besten ein mildes Produkt ohne schädliche Inhaltsstoffe.

Muss man die Achseln besonders pflegen?

Die Achseln benötigen normalerweise keine spezielle Pflege. Leiden Sie an übermäßigem Achselschweiß, bereiten Sie sich einen Tee aus Rosmarin und Thymian zu. Tragen Sie den erkalteten Tee mit einem sterilen, nicht fusselnden Wattepad mehrmals auf Ihre Achselhaut auf. Denselben Effekt hat eine pürierte BIO-Tomate, die Sie mehrere Minuten lang auf Ihre Haut einwirken lassen.

Wie oft sollte man die Achselhaare schneiden?

Wie oft Sie sich Ihre Achselhaare rasieren, hängt davon ab, wie schnell diese nachwachsen. Damit Sie immer gepflegt aussehen, ist es ratsam, sich alle Paar Tage unter den Armen zu rasieren. Achten Sie aber bitte darauf, dass Sie den jeweiligen Arm gerade nach oben halten, damit die Hautfläche unter den Achseln möglichst eben ist. Sonst ist die Gefahr zu groß, sich beim Rasieren zu schneiden.

Ist eine Achselrasur auf medizinischer Sicht zu empfehlen?

Es gibt aus medizinischer Sicht keinen Grund, sich die Achselhaare zu entfernen: Die Achselrasur hat keinen gesundheitsfördernden Effekt. Wer sich die Haare unter den Armen rasiert, tut dies aus ästhetischen Gründen oder weil er dort stark schwitzt und den Achselschweiß schneller verdunsten lassen möchte.

Wie oft sollte man seine Hände waschen?

Waschen Sie sich die Hände so oft wie möglich und nicht nur dann, wenn Sie etwas Schmutziges angefasst haben. Auf allen gemeinsam benutzten Gegenständen wie beispielsweise Türklinken und Haltestangen im Bus befinden sich Schmutz und unzählige Krankheitserreger. Gelangen diese dann über die Hände ins Gesicht, kann es zu Ausschlag kommen. Geraten sie in Wunden, sind oft Infektionen die Folge.

Mit was sollte man seine Hände waschen?

Waschen Sie Ihre Hände mit lauwarmem Wasser und milder Seife und spülen Sie sie danach gründlich unter fließendem Wasser ab. Leidet eines Ihrer Familienmitglieder an einer Infektion, sollten Sie sich Ihre Hände nach dem normalen Waschen noch zusätzlich desinfizieren. Dasselbe gilt, wenn Sie einen pflegebedürftigen Angehörigen versorgen oder einen Besuch im Krankenhaus machen.

Wie oft sollte man seine Hände eincremen?

Cremen Sie sich Ihre Hände nach mehrmaligem Waschen gut ein. Geeignet sind Handcremes mit wenig Fett, die schnell einziehen und keinen Film auf der Haut hinterlassen. Bei trockener Haut sollten Sie die Handcreme täglich mehrmals verwenden.

Mit was sollte man seine Hände eincremen?

Für eine optimale Pflege der Hände eignet sich eine pH-neutrale Handcreme, die keinen unangenehmen Fettfilm verursacht. Im Winter sind reichhaltige Wasser-in-Öl-Emulsionen die bessere Wahl. Rissige und strapazierte Hände benötigen Cremes mit heilenden und beruhigenden Wirkstoffen wie Allantoin oder Panthenol.

Wie oft sollte man seine Fingernägel schneiden?

Wie oft Sie Ihre Fingernägel schneiden, hängt davon ab, wie schnell diese wachsen. Im Allgemeinen wachsen die Nägel bei jungen Menschen schneller als bei älteren. Trockene, splitternde Fingernägel sollten Sie öfter schneiden, damit Sie sich nicht versehentlich Verletzungen zufügen. Außerdem ist es ratsam, abgerissene Fingernägel schnellstmöglich zu schneiden und zu feilen.

Gibt es bestimmte Pflegemittel, die zu empfehlen sind?

Im Normalfall benötigen Fingernägel keine speziellen Pflegeprodukte. Haben Sie jedoch sehr weiche Nägel und eingerissene Nagelhäute, kann Nagelöl hilfreich sein. Regelmäßig aufgetragen, verhindert es noch zusätzlich Risse in den Nägeln.

Wie oft sollte man den Bauchnabel reinigen?

Duschen Sie regelmäßig oder nehmen Sie öfter ein Vollbad, müssen Sie sich nicht um Ihren Bauchnabel kümmern: Die darin lebenden Bakterien reinigen ihn von ganz allein. Dafür sollten Sie ihn aber nach dem Duschen oder Baden mit einem weichen Handtuch gründlich abtupfen. Denn ist das nicht der Fall, können sich in der noch vorhandenen Feuchtigkeit schädliche Bakterien schnell vermehren.

Gibt es etwas zu beachten?

Stellen Sie Rötungen in und an Ihrem Bauchnabel fest, verwenden Sie am besten nur noch Wasch-Emulsionen für empfindliche Haut. Finden Sie darin Schmutz oder gar Verkrustungen, geben Sie einige Tropfen Olivenöl auf ein Wattestäbchen und betupfen Ihren Nabel damit. Das anschließende Duschen spült die in Öl gelösten Schmutzpartikel einfach weg. Stochern Sie aber niemals in Ihrem Bauchnabel herum.

Wie funktioniert die Intimhygiene?

Reinigen Sie Ihren äußeren Intimbereich nicht zu häufig. Einmal täglich waschen reicht völlig aus, es sei denn, Sie kommen gerade vom Training. Verwenden Sie nur warmes Wasser oder Wasser und eine Seife mit einem pH-Wert von 5,5. Reinigungsprodukte mit einem sauren pH-Wert entsprechen dem des weiblichen Intimbereichs am besten. Machen Sie nur dann Sitzbäder, wenn der Gynäkologe sie verordnet hat.

Wie kann man pflegen?

Pflegen Sie Ihre äußere Intimzone nur mit Produkten, die frei von Duft- und Konservierungsstoffen sowie Alkohol sind. Nehmen Sie statt des unhygienischen Waschlappens nur Einmal-Waschlappen. Verwenden Sie alle Intimpflege-Produkte nur im Bereich der äußeren und inneren Schamlippen. Bei trockener Haut im Intimbereich (Wechseljahre!) ist das Auftragen einer fetthaltigen Intimpflege-Creme hilfreich.

Was gibt es während der Tage zu beachten?

Während Ihrer Monatsblutung reinigen Sie Ihren äußeren Intimbereich wie normalerweise üblich. Wechseln Sie außerdem Ihre Binden oder Tampons möglichst oft.

Braucht es das?

Reinigen Sie weder den Scheideneingang noch das Innere Ihrer Vagina. Nur so können Sie aufsteigende Infektionen durch eingedrungene Bakterien vermeiden. Die Scheide selbst verfügt über eine natürliche Selbstreinigungsfunktion: Ihr saures Milieu vertragen nur nützliche Milchsäurebakterien. Andere Mikroorganismen, die dort eindringen, werden meist schnell unschädlich gemacht.

Ist eine spezielle Pflege ratsam?

Da sich die Vaginalschleimhaut dank ihrer Milchsäurebakterien selbsttätig gesund erhält, benötigen Sie normalerweise keine speziellen Pflegeprodukte für diesen Bereich. Hat Ihre Scheidenflora jedoch infolge basischer Pflegeprodukte oder schädlicher Antibiotika eine veränderte mikrobielle Zusammensetzung, benötigen Sie bestimmte Mittel, die die normale Bakterienflora wiederherstellen.

Was gibt es während der Tage zu beachten?

Verwenden Sie statt Binden lieber Tampons. Diese saugen das Menstruationsblut bereits im Körper auf und verursachen keinen Wärme- und Feuchtigkeitsstau im Intimbereich wie es Monatsbinden tun. Das feuchtwarme Milieu in der Monatsbinde ist der ideale Nährboden für gesundheitsschädliche Pilze und Bakterien.

Wie funktioniert die Intimhygiene?

Waschen Sie Ihre Schamhaare bei der täglichen Intimhygiene einfach mit. Auf diese Weise entfernen Sie bereits die meisten Mikroorganismen. Alternativ dazu können Sie sie auch einfach abrasieren. Gehen Sie bei der Intimrasur jedoch sehr vorsichtig vor, um Verletzungen durch die Klinge zu vermeiden. Tragen Sie niemals Wachs oder Enthaarungscremes im Intimbereich auf: Sie verursachen oft Hautirritationen und Entzündungen.

Wie kann man pflegen?

Einen Nässestau im Bereich der Schamhaare können Sie verhindern, indem Sie sich dort regelmäßig rasieren und nur luftdurchlässige Unterwäsche aus Baumwolle tragen. Verwenden Sie möglichst keine Slipeinlagen mit Plastik-Wäscheschutz und verzichten Sie auf eng anliegende Hosen.

Ist eine Intimrasur aus medizinischer Sicht empfehlenswert?

Eine Intimrasur ist zur Verbesserung der Intimhygiene nicht unbedingt notwendig. Schwitzen Sie in diesem Bereich allerdings sehr stark, fühlen Sie sich nach der Rasur wahrscheinlich wohler. Wichtig ist, dass Sie mit dem Tragen geeigneter Unterwäsche und Oberbekleidung Wärme- und Nässe-Staus in der Intimzone vermeiden.

Wie funktioniert die Intimhygiene?

Für die Hygiene des männlichen Intimbereichs gilt grundsätzlich dasselbe wie für die weibliche Intimzone. Verwenden Sie für Ihre tägliche Reinigung nur warmes Wasser und eventuell noch eine pH-neutrale, seifenfreie Waschlotion ohne Alkohol und Duftstoffe. Nach dem Sport oder bei starker Schweißbildung sollten Sie sich ein zweites Mal waschen.

Wie kann man pflegen?

Zur Pflege des männlichen Intimbereichs gibt es zwar spezielle Produkte. Sie sind allerdings nicht unbedingt notwendig. Nehmen Sie am besten dieselbe Waschlotion, die Sie für Ihren restlichen Körper benutzen

Ist eine Rasur aus medizinischer Sicht empfehlenswert?

Empfinden Sie Ihre Schambehaarung als störend, können Sie sie mit Rasierschaum und einem Nassrasierer problemlos einfernen. Damit es nicht zu Verletzungen kommt, spannen Sie die Haut an der jeweiligen Stelle zwischen zwei Fingern. Medizinische Gründe, die für die Notwendigkeit einer Intimrasur sprechen, gibt es allerdings nicht.

Wie funktioniert die Intimhygiene?

Weil sich täglich unter der Penis-Vorhaut unangenehm riechende Ablagerungen aus Talg, Urin, Schweiß, Bakterien und abgestorbenen Hautschuppen ansammeln, sollten Sie diesen Bereich unbedingt täglich säubern. Tun Sie dies nicht, erhöht sich Ihr Risiko, dort eine Entzündung zu bekommen. Ziehen Sie vor dem Urinieren stets Ihre Vorhaut zurück. So verhindern Sie die übermäßige Vermehrung von Bakterien in diesem Bereich.

Mit was sollte man seinen Penis reinigen?

Nicht beschnittene Männer schieben ihre Penis-Vorhaut vorsichtig zurück und reinigen die betreffende Stelle mit warmem Wasser und einer pH-neutralen Waschlotion.

Ist eine spezielle Pflege ratsam?

Ein spezielles Pflegeprodukt für die Säuberung der Vorhaut ist nicht erforderlich. Stellen Sie bei Ihrer täglichen Intimhygiene eine Veränderung an Ihren Genitalien fest, suchen Sie bitte unverzüglich einen Facharzt für Männerheilkunde (Andrologen) auf. Bläschen, starker Juckreiz und unübliche Absonderungen können Symptome einer Entzündung oder sogar einer Geschlechtskrankheit sein.

Wie funktioniert die Intimhygiene?

Die Säuberung der männlichen Schamhaare gehört zur täglichen Intimhygiene. Sie benötigen keine spezielle Behandlung.

Wie kann man pflegen?

Waschen Sie Ihre Schamhaare einmal täglich mit lauwarmem Wasser und eventuell einer milden, hautfreundlichen Seife oder Waschlotion. Falls Sie in Ihrer Intimzone stark schwitzen und Ihre Schambehaarung als unästhetisch empfinden, können Sie sie natürlich auch abrasieren.

Ist eine Intimrasur aus medizinischer Sicht empfehlenswert?

Auch wenn manche Mediziner eine Intimrasur empfehlen, ist die medizinische Wirkung einer derartigen Maßnahme nicht erwiesen. Die Intimhygiene verbessern Sie auf jeden Fall mit Unterwäsche aus atmungsaktiven Naturfasern und durch das Tragen nicht zu eng sitzender Hosen.

Wie funktioniert Analhygiene?

Unter Analhygiene versteht man die Säuberung des Afters. Dazu verwendet man nach dem Stuhlgang am besten weiches Toilettenpapier: Hartes ist für die empfindliche Haut im Analbereich nicht geeignet, weil es Reizungen verursachen kann. Nehmen Sie auf keinen Fall gefärbtes Toilettenpapier. Die darin enthaltenen chemischen Zusätze können Ihre Haut ebenfalls irritieren.

Wie kann man pflegen?

Falls Ihnen die normale Reinigung des Afters mit Toilettenpapier nicht ausreicht, verwenden Sie einen Einmal-Waschlappen, warmes Wasser und noch etwas pH-neutrale Waschlotion. Wischen Sie mit Wasser nach und trocknen Sie sich den Po gründlich ab. Beim Entfernen des Stuhls und Waschen der Afterregion wischen Sie bitte stets von vorne nach hinten. Das ist vor allem für Frauen wichtig.

Wie funktioniert die Hygiene?

Regelmäßiges Schneiden der Fußnägel verhindert schmerzhaftes Einwachsen und langwierige Nagelbett-Entzündungen. Machen Sie sich zuvor ein warmes Fußbad mit Kamille. Diese desinfiziert und pflegt Ihre Haut und Fußnägel. Trocknen Sie sich danach Ihre Füße gut ab. Sehr harte Nägel lassen sich mit einer einmal wöchentlich durchgeführten Massage mit Nagel-Öl geschmeidig machen.

Wie und wie oft sollte man Schneiden?

Schneiden Sie Ihre Fußnägel nur mit einer Nagelzange. Nagel-Knipsel und Nagelscheren sind dafür ungeeignet und können Sie außerdem verletzen. Kürzen Sie sie nicht zu stark und schneiden Sie sie möglichst gerade. Entfernen Sie die Ecken, um Verletzungen an der Haut zu vermeiden. Feilen Sie danach die scharfen Kanten. Kürzen Sie Ihre Fußnägel am besten einmal monatlich. Bei älteren Menschen reichen Abstände von sechs bis acht Wochen aus.

Wie reinigt man am besten?

Das Säubern der Zehen-Zwischenräume gehört zu Ihrer normalen täglichen Körperhygiene. Tupfen Sie diesen empfindlichen Bereich danach mit einem weichen Handtuch gründlich trocken. Denn sammelt sich dort Feuchtigkeit an, kann es zur Bildung von Fußpilz kommen. Für behinderte Menschen, die sich nicht nach vorn beugen können, gibt es spezielle Zehenzwischenraum-Reiniger mit langem Griff und Schwamm.

Wie beugt man Fußpilz vor?

Halten Sie Ihre Zehen-Zwischenräume so trocken wie möglich. Verwenden Sie kein enges Schuhwerk, in dem Ihre Füße nicht atmen können und in dem sich Wärme und Feuchtigkeit stauen. Tragen Sie am besten nur Strümpfe aus Baumwolle und wechseln Sie sie täglich. Ziehen Sie im Schwimmbad und in der Sauna stets Badelatschen an. Vermeiden Sie übermäßige Hornhaut auf den Fußsohlen.

Sollte man die Hornhaut entfernen?

Entfernen Sie starke Hornhaut mit einer speziellen Hornhaut-Feile oder mit einem Bimsstein. Hornhaut behindert nicht nur beim Gehen, sondern kann auch einreißen und wird dann schnell von Bakterien besiedelt. Normal dicke Hornhaut muss nicht unbedingt abgetragen werden. Ist sie jedoch sehr hart, reiben Sie sie einfach mit etwas Nagel-Öl ein. Danach lässt Sie sich gut entfernen.

Wie macht man das am besten?

Fuß-Peelings mit Olivenöl und Meersalz können helfen, drückende Hornhaut loszuwerden. Führen Sie kein Peeling durch, sollten Sie vor dem Einsatz des Bimssteins jedoch unbedingt ein lauwarmes Fußbad machen, damit sich die Hornhaut leichter abhobeln lässt. Füllen Sie eine Fuß-Badewanne knöchelhoch mit handwarmem Wasser und gießen Sie 100 ml Apfelessig hinein und baden Sie Ihre Füße 20 Minuten lang.