Definition & Einführung

Figurentypen der Frau: Ein Ratgeber

Es geht um eine Einteilung, die helfen soll, zu verstehen, wie unser Körper gestrickt ist. Fruchtige Ausdrücke wie "Apfel-Po" und "Banenform" gehören hier her. Wer also wissen will, warum man so aussieht, wie man ausieht, der findet hier unten Antwort.

Jeder Figurtyp beschreibt einen bestimmten Körperbau, der durch eine grundlegende Form gekennzeichnet ist. Die Einteilung in die verschiedenen Figurtypen kann es Frauen erleichtern, darauf abgestimmt die passende Kleidung zu wählen, um ihre Körperform optimal zu betonen.

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So geht's

A-Körper: Birnentyp

Der A-Typ oder Birnentyp beschreibt einen Körperbau mit schmalerem Oberkörper und im Vergleich dazu breiten Hüften und Oberschenkeln.Üblicherweise wird die Birnenform von Männern als besonders weiblich empfunden. Die Oberteile müssen daher meist eine Konfektionsgröße kleiner gekauft werden als Hosen oder Röcke.

Wie sollte man sich kleiden?

Menschen, die dem A-Typ angehören, sollten durch die Wahl der Kleidung auf ausgewogene Proportionen zwischen Oberkörper und Hüftpartie achten. Weit geschnittene Oberteile aus helleren Materialien oder mit auffälliger Musterung sowie weitem Ausschnitt, Kragen oder betonter Schulterpartie werden idealerweise mit eng geschnittenen Hosen und Röcken in dunkleren Farben kombiniert.

Wie sollte man sich nicht kleiden?

Enge Oberteile verstärken die leicht birnenförmige Silhouette, da sie den Oberkörper im Vergleich zur Hüftpartie noch schlanker wirken lassen. Unvorteilhaft sehen auch wild gemusterte Hosen und Röcke aus, da sie die Hüften optisch verbreitern. Auch auf Röcke in Tulpenform oder mit breitem Gürtel sollten Frauen mit Birnenfigur verzichten.

Auf was sollte man achten?

Zu viel Fett an den Hüften und dem Po können allerdings schädlich für die Gesundheit sein. Frauen, die unter ihren breiten Hüften leiden, sollten deshalb mehr Sport treiben und ihre Essgewohnheiten ändern.

V-Körper: Apfeltyp

Der Apfeltyp (V-Typ) zeichnet sich durch relativ breite Schultern und eine ausgesprochen schmale Hüfte aus. Diese Frauen verfügen meistens über eine üppige Oberweite.

Wie sollte man sich kleiden?

Dem Apfeltyp schmeicheln lange und eher schlicht geschnittene Oberteile mit einem Ausschnitt, der die Halslinie verlängert. Um die schmaleren Hüften zu betonen und dadurch die Körperproportionen harmonisch wirken zu lassen, sollten weite Hosen sowie Röcke aus helleren oder gemusterten Materialien bevorzugt werden. Oberteile und Kleider mit Schößchen sind die ideale Wahl für eine feminine Silhouette, die die Hüftpartie hervorhebt und dadurch die Schultern schmaler wirken lässt.

 Wie sollte man sich nicht kleiden?

Auffällig gemusterte und eng geschnittene Oberteile betonen breite Schultern sowie einen großen Busen und lassen den Apfeltyp daher eher unvorteilhaft wirken. Auch auf Tops mit Applikationen oder Rüschen sowie Rollkragenpullover sollte dieser Figurtyp verzichten.

Auf was sollte man achten?

Der Apfeltyp neigt in der Regel zu einem dickeren Bauch. Bauchfett kann das Risiko, an Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Diabetes zu erkranken, jedoch um ein Vielfaches erhöhen, weshalb Frauen die Problemzone unbedingt reduzieren sollten. Dies kann entweder durch Sport und eine bewusste, kalorienreduzierte Ernährung oder durch eine Fettabsaugung geschehen.

X-Körper: Typ Sanduhr

Der Sanduhr-Typ (X-Typ) besitzt einen großen Brust- und Taillenumfang, während die Hüfte sehr schmal ist. Dieser Frauentyp verkörpert die einstigen Idealmaße 90-60-90.

 Wie sollte man sich kleiden?

Figurbetonte, zeitlos elegante Kleidung aus fließenden Materialien wie Seide, Feinstrick oder Viskose setzt die weiblichen Rundungen der Sanduhr-Figur gekonnt in Szene. Taillierte Kleider und Jacken, Bleistiftröcke sowie enge, tief ausgeschnittene Oberteile und Cardigans gehören zur modischen Grundausstattung von Frauen mit einer Sanduhr-Figur. Auch hochtaillierte Hosen lassen diese Körperform harmonisch wirken.

Wie sollte man sich nicht kleiden?

Durch die klassisch weibliche Silhouette mit gleichmäßiger Gewichtsverteilung ergeben sich für Frauen mit Sanduhr-Figur kaum modische Einschränkungen. Allerdings sollte die Harmonie zwischen Oberkörper und Unterkörper durch die Kleidung nicht gestört werden. Auf Kleider mit auffälligen Applikationen oder großen Taschen im Hüftbereich sowie Oberteile und Pullover mit bauschigen oder trompetenförmigen Ärmeln sollte der X-Typ daher verzichten.

Auf was sollte man achten?

Die meisten Frauen, die eine klassische X-Form haben, leiden unter Übergewicht. Übergewicht gilt jedoch als Ursache vieler Erkrankungen. Ein spezielles Kraft- und Ausdauertraining und eine kalorienreduzierte Ernährung können in diesem Fall besonders wirksam sein, um die Pfunde purzeln zu lassen, wobei einige Frauen auch gerne auf eine Schönheitsbehandlung zurückgreifen.

H-Körper: Bananenform

Der H-Typ, auch unter dem Begriff Bananenform bekannt, ist durch eine schlanke Silhouette, schmale Taille und meist lange Gliedmaßen definiert. Ober- und Unterkörper stehen durch die gleiche Breite von Schultern und Hüften in Harmonie zueinander. Durch das Fehlen ausgeprägter weiblicher Kurven besitzt der H-Typ eine grazile und androgyne Ausstrahlung.

Wie sollte man sich kleiden?

Die passende Kleidung des H-Typs hängt von individuellen modischen Vorlieben ab. Durch einen maskulinen und minimalistischen Stil wird die elegant androgyne Wirkung raffiniert betont. Frauen, die sich eine weibliche Ausstrahlung wünschen, sollten Kleidung mit Applikationen, Rüschen, Puffärmeln, Volants oder diagonalen Drapierungen wählen. Solche Details schaffen Volumen und sorgen dadurch für eine insgesamt femininere Optik des gesamten Körpers.

 Wie sollte man sich nicht kleiden?

Alle Kleidungsstücke mit eckigen Schnitten und klaren Linien lassen den H-Typ noch kantiger wirken. Formlose und weit geschnittene Oberteile und Kleider aus fließenden Stoffen sorgen für eine unweibliche Ausstrahlung und stören gleichzeitig auch den androgynen Look.

Auf was sollte man achten?

Weibliche Rundungen sucht man bei dem Bananentypen vergebens. Da die Schultern und der Brustkorb sehr gut ausgebildet sind und die Hüfte sehr schmal ist, sieht der weibliche Körper sehr athletisch und beinahe knabenhaft aus. Viele Frauen leiden sogar unter ihrer Figur, weshalb sie ihre Hüften und ihren Po aufpolstern lassen, um etwas weiblicher auszusehen.

O-Körper: Ovaler Typ

Der O-Typ ist durch eine ovale Figur mit meist üppigem Dekolleté, einer ausgeprägten Körpermitte mit deutlichen Rundungen sowie schlanken Beinen definiert. Frauen dieses Figurtyps werden als besonders weiblich oder mollig bezeichnet. Der optische Schwerpunkt des Körpers liegt beim ovalen Typ in der Taillenregion.

Wie sollte man sich kleiden?

Frauen mit ovaler Körperform sollten Kleidung wählen, die die Körpermitte, also die Taillen- und Bauchpartie, optisch streckt. Schlichte Blusen in eher dunklen Farben und mit schmalem Schnitt im Bereich der Unterbrustweite sind ideal. Kleider und Oberteile mit Empire-Linie wirken besonders vorteilhaft, da sie den Bauch kaschieren und gleichzeitig ein weibliches Dekolleté stilvoll betonen.

Wie sollte man sich nicht kleiden?

Kleider, Tops und Blusen mit Verzierungen im Bereich der Taille lenken den Blick auf den Bauch und lassen den Torso insgesamt kürzer wirken. Dünne Materialien mit hohem Stretch-Anteil legen sich eng an die Kurven an. Dies kann beim O-Typ im Bereich der Körpermitte eine unvorteilhafte Optik erzeugen.

Auf was sollte man achten?

Die meisten Frauen, die mit ihrem Körperbau unzufrieden sind, versuchen ihre „Makel“ mit langen Blusen, Kleidern, weiten Röcken und Tuniken zu kaschieren. Regelmäßige Bewegung und eine fettarme Ernährung bringen oftmals keinen langfristigen Erfolg. Bei diesem Körpertypen können Fettabsaugungen und Hautstraffungen helfen, um die unliebsamen Fettpölsterchen zu entfernen.